gedruckteswort

  • Ausgelesen: »Die Straße« von Cormac McCarthy (★★★★☆)

    Manche Bücher liest man, andere überlebt man. Cormac McCarthy Pulitzer-gekrönter Roman »Die Straße«, gehört definitiv zur zweiten Sorte. Nach der eher mauen Nummer von Joshua Tree, fühlte sich dieses Buch wie ein emotionaler Orkan an Die bis auf die Knochen reduzierte Story des Romans ist schnell erzählt: Irgendeine, im Buch nicht erläuterte, globale Katastrophe hat die Welt in eine graue Aschewüste verwandelt. Ein Vater und sein kleiner Sohn sind auf dem Weg nach Süden, zur Küste.

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  • Ausgelesen: »Das Objekt« von Joshua Tree (★★☆☆☆)

    Ich wollte mal wieder etwas Sci-Fi lesen und nachdem ich 2022 Andy Weirs Roman »Der Astronaut« extrem gefeiert habe, habe ich mit »Das Objekt« von Joshua Tree mal wieder zu Hard Sci-Fi gegriffen. Leider hat mich der Roman mit der Hauptfigur der Wissenschaftlerin und Astronautin Melody, die ein extraterrestrisches Objekt entdeckt, aber so gar nicht abgeholt. Die Geschichte entfaltet sich sehr langsam und viele langatmige Stellen tragen weder zur Handlung bei noch erzeugen sie Spannung.

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  • 📚 Ausgelesen: Vakuum von Phillip P. Peterson (★★☆☆☆) Am Anfang gutes Sci‑Fi-Potenzial einer packenden Space-Odysee, aber dann mittendrin sehr langatmig, durch flache Charaktere und eine aufgeblähte, in weiten Teilen wenig spannende Geschichte.

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  • Ausgelesen 2022

    Das Jahresende steht vor der Tür und es ist Zeit ein paar Worte über die Bücher aufzuschreiben, die ich im Laufe des Jahres gelesen habe. Auch in diesem Jahr habe ich mein Ziel von 12 Büchern leider wieder verfehlt. Aber hätte mein Tolino im Urlaub nicht plötzlich aufgehört, die aktuelle Leseposition zu speichern, hätte ich mit Sicherheit 11 Bücher geschafft. So sind es nur 9 ½ Bücher und ein neuer Kindle geworden.

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  • Gelesen 2021, Teil II

    In 2021 habe ich tatsächlich etwas - die Betonung liegt auf etwas - mehr gelesen wie im Jahr davor. Zum ersten Schwung sind noch einmal 3 weitere Bücher dazugekommen, so dass ich insgesamt auf 7 Bücher gekommen bin. Immer noch keine Meisterleistung, aber immerhin eine Steigerung. Als wahrer Pageturner hat sich »Liebes Kind« (★★★★★) von Romy Hausmann herausgestellt. Das Buch beschreibt die Geschichte der jungen Studentin Lena, die Opfer einer Entführung wird.

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  • Gelesen 2021, Teil I

    Nachdem mich die Faust-Romane von Oliver Pötzsch so extrem begeistert haben, wollte ich auch noch »Die Ludwig-Verschwörung« (★★★★☆) lesen. Das Buch rund um den mysteriösen Tod des bayrischen Märchenkönigs Ludwig II. ist im Grunde ein historischer Thriller mit einer zweiten Zeitebene im 21. Jahrhundert. Die Geschichte jagt mit viel Spannung auf die Lösung des Rätsels um Ludwigs Tod zu, wirkt dabei phasenweise aber etwas zu turbulent und gewollt. Ganz nebenbei erfährt man aber auch noch eine Menge Wissenswertes aus dem Leben und Wirken des Märchenkönigs im wunderschönen Bayern.

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  • Gelesen 2020

    Tja, das letzte Jahr war auf vielen Ebenen speziell. Gelesen hab ich jedenfalls nicht sonderlich viel. Ich komme tatsächlich nur auf 4 Bücher. Aber immerhin 4 mehr wie 2019. Insofern ist auch der positive Trend erkennbar. In Papierform habe ich »Kurt« (★★★★★) von Sarah Kuttner gelesen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Buch gelesen zu haben, das mich emotional so sehr berührt hat. Kurt, das ist die Geschichte von Lena, die mit 2 Männern namens Kurt zusammenlebt.

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  • Bücher, Teil II/2018

    Dieses Jahr war mit dem Lesen etwas nachlässiger. Insgesamt komme ich 2018 nur auf 8 magere Bücher und 6 Hörbücher. Und gelesen habe ich die meisten im Urlaub. In meinem Alltag gibt es momentan einfach zu wenig Zeit zum Lesen oder auch viel zu viele Alternativen zum Zeitvertreib. Dazu kommt, dass ich Hörbücher komplett aus meinem Leben verbannt habe. Dafür waren die wenigen Bücher, die ich in der zweiten Jahreshälfte gelesen habe, fast ausschließlich hervorragend.

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