2014

Laternenzeugs

Selbstgebastelte Laternen der Kindergartenkinder leuchten im Dunkeln

Im Kindergarten gab es diesen Streetmove, bei dem die Kids mit Fackeln Laternen durch die Straßen ziehen, und schaurige Lieder singen. Nein, nicht Halloween - Sankt Martin.

Herbstliches Familienselbstbild

Eine Familie aus Kastanien und anderen Naturmaterialien

Spinnenkuchen

Spiderman-Kuchen ohne Rezept aber mit ganz viel Lebensmittelfarbe

Der 3-jährige 4-Jährige hat sich einen Spiderman-Kuchen zum Geburtstag gewünscht und ich hab ihn Frei-Schnauze gebacken.

Vogelwuide Gaudi

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zweitausendsiebzehn

Ein LEGO-Modell eines DeLoreans aus Zurück in die Zukunft schwebt vor einem funkelnden Hintergrund.

In spätestens 20 Jahren gibt es fliegende Autos. Soweit jedenfalls meine ganz persönliche Vision für das Jahr 2017. Denn Luc Besson hat 1997 in seinem Sci-Fi-Spektakel Das fünfte Element auf beeindruckende Weise gezeigt, wie eine solche Welt aussehen kann.

Trotz enormer Fortschritte in der jüngsten Vergangenheit sind wir im Jahr 2014 von fliegenden Autos noch immer Lichtjahre entfernt. Und ehrlich gesagt ist es vermutlich auch besser so. Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, das fliegende Autos nicht das Allheilmittel für die Probleme des Indidivdualverkehrs sind, für die ich sie damals gehalten habe. Von der viel besagten Freiheit über den Wolken ist der überreglementierte Luftverkehr im Jahr 2014 weiter entfernt denn je. Ein ebenfalls in die Luft verlagerter Individualverkehr wäre vermutlich sogar der Sargnagel der Luftfahrt. Das ernüchternde Fazit: Zu mehr als einer Hollywood-Phantasie taugen fliegende Autos einfach nicht.

In den letzten Wochen habe ich viel zu viele Diskussionen über den Sinn und Unsinn von selbstfahrenden Autos geführt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich fast ausschließlich von Menschen umgeben bin, die selbstfahrenden Autos gegenüber sehr skeptisch eingestellt sind. Für meine Mitmenschen geht mit dem steigenden Automatismus der sie befördernden Kraftfahrzeuge nämlich die Freude am Fahren verloren. Für mich hingegen steht uns allen der größte Fahrspaß noch bevor.

Ich habe eine Vision und in ihr kommen erstaunlicherweise keine fliegenden Autos vor. Im Grunde noch nicht einmal Autos und Autobahnen, wie wir sie heute kennen. Denn bis auf die vier Räder, auf denen sich meine intelligenten Beförderungskapseln zumindest zeitweise fortbewegen, gibt es kaum Parallelen zu den stinkenden und engen Blechdosen, wie wir sie heute kennen.

Meine intelligenten Blechdosen der Zukunft fahren mit Strom. Und sie fahren von allein, das heißt im Zweifelsfall auch komplett ohne einen menschlichen Insassen. Sie lassen sich vom Fahrzeughalter quasi fernsteuern. Wobei fernsteuern auch nicht das richtige Wort ist. Im Grunde geht es dabei lediglich um die Erfassung von Zielen und Ankunftszeiten. Alles andere erledigt die intelligente Blechdose von allein. Bei so viel Intelligenz werden natürlich weder Lenkrad noch Bremse benötigt. Der freigewordene Platz kann genutzt werden, um Menschen endlich wirklich bequem, ausgeruht und gut unterhalten zu befördern.

Mit diesen intelligenten Gefährten wäre es beispielsweise denkbar, dass die Beförderungskapsel, die dich morgens noch im Büro abgesetzt hat, danach automatisch wieder nach Hause fährt, um die Schwiegermutter zum Arzt zu bringen. Und im Mittag holt sie vollkommen eigenständig die Kinder von der Schule, während die Mutter zu Hause das Mittagessen zubereitet.

Bei Fahrten, die über den Nahbereich hinaus gehen, klinken sich die Beförderungskapseln eigenständig in eine Trasse ein, in der mehrere Beförderungskapseln zu einer Art Magnetschwebebahn verkuppelt auf die Reise geschickt werden. Durch die Verkuppelung mehrerer Kapseln werden zum einen deutlich höhere Reisegeschwindigkeiten erreicht und zum anderen wird der individuelle Akku einer jeden Beförderungskapsel während der Fahrt geladen. Am Ziel angekommen, werden die Kapseln automatisch wieder entkoppelt und der Bordcomputer übernimmt automatisch wieder die Kontrolle bis zum Erreichen des endgültigen Reiseziels.

Eine vollkommen neue Art zu Reisen und endlich auch Freude am Fahren.

Foto: JD Hancock, Flickr (CC BY 2.0)

Schön, schöner, Zillertal

Schöner Ausblick unter einem Holzbalkon mit Geranien in den blauen Himmel Murmeltier-Schlüsselanhänger an einem Souvenirstand Blick auf den Stillupstausee und die Berge Gestapeltes Brennholz vor einem Schuppen im Zillertal Hello Kitty in den Swarovski Kristallwelten Blick vom Gasthof Falkenstein auf die Berge an den Krimmler Wasserfällen

2 Wochen Urlaub im Zillertal waren nicht nur kulinarisch ein Hochgenuss. In dieser Region gibt so viel zu entdecken, im Grunde müssten wir noch einmal wiederkommen. Etwas Inspiration gefällig?

Für mich das Highlight schlechthin sind die Krimmler Wasserfälle. Die herrlich erfrischende Wanderung an den höchsten Wasserfällen Österreichs gehört zum Pflichtprogramm. Direkt danach ab in den Gasthof Falkenstein. Den Kaiserschmarrn nicht vergessen!

Einen echten Geheimtipp gibt es meiner Meinung nach im Zillertal nicht, wenn dann ist das Stillup-Tal aber noch am ehesten in dieser Kategorie zu verordnen. Hier eröffnen sich wahnsinnig tolle Wandermöglichkeiten Fotolandschaften. Die enge Zufahrt ist nicht jedermanns Sache. Wer sein Auto nicht bis auf den letzten Millimeter kennt, sollte vielleicht besser mit dem Pendelbus in das Tal einfahren. Nicht weniger imposant und deutlich besser mit dem Auto zu erreichen, ist der Schlegeisspeicher.

Ebenfalls zum Pflichtprogramm gehören natürlich auch die Swarovski Kristallwelten. Hier die Kreditkarte besser gar nicht erst einstecken. Das beruhigt die eigenen Nerven.

Abschließend bleibt zu sagen: Das Zillertal ist wirklich wunderschön, wenn nur nicht die vielen Touristen wären.

Holunderblütengelee

Frisches Holunderblütengelee im Marmeladenglas Holunderblütengelee köchelt in einem großen Topf

Ein Glas Holunderblütengelee gehört auf jeden Frühstückstisch. Und da es unheimlich einfach zuzubereiten ist, habe ich heute einen kleinen Vorrat gekocht, von dem wir die nächsten Monate Wochen zehren können.

Bevor es losgeht, braucht man natürlich Holunderblüten. Holunder blüht von Mai bis Juni und ist dank seiner markanten Blüten schon von Weitem sehr gut zu erkennen. Die in diesem Rezept angegebene Menge reicht für gut 10-14 Gläser von dem leckeren Gelee.

Zutaten

Zubereitung

Guten Appetit!

Luftgekühlt

Kühlergrill eines 50 Jahre alten Deutz D5505

50 Jahre alter Deutz D5505. Funktioniert noch immer und ist dabei auch sehr fotogen.

Lecker lecker Thai-Curry

Leckeres selbst gemachtes Thai-Curry

Thai-Curry ist mein persönliches Lieblingsgericht, das ich immer wieder in den verschiedensten Variationen koche. Dieses Rezept ist dabei meine absolute Lieblingsvariante, die ich im Laufe der Zeit immer feiner abgestimmt habe. Die hier angegebene Menge reicht für 3-4 Personen. Das Curry sollte am besten in einem Wok zubereitet werden. Wer keinen Wok hat, kann alternativ auch einen Topf verwenden.

Zutaten

Für die Einlage nach Belieben variieren:

Zubereitung

Alternativ lässt sich dieses Gericht auch mit Scampis, Fisch oder jedem anderen Fleisch zubereiten. Es geht aber natürlich auch vegetarisch. Uns schmeckt es mit Hühnchen oder Scampis am besten.

Guten Appetit!

Kindgerechte Verarbeitung von Toilettenpapierrollen

Osterdeko aus Toilettenpapierrollen