Dienstag, 15. September 2015 • 1 minuten zu lesen
Wir waren 2 Wochen in Holland den Niederlanden, genauer gesagt in Südholland, auf der Halbinsel Goeree-Overflakkee. Das war insgesamt ein rundum gelungener Urlaub. Wiederholungsgefahr ist durchaus gegeben.
Die Nordsee ist meiner Meinung nach ja weniger zum Baden geeignet, wie die Ostsee. Nichtsdestotrotz, gibt es hier tolle mit Muscheln nur so übersähte Badestrände. Aber selbst bei sonnigem Wetter pfeift der Wind hier sehr stark.
Auch für Aktivitäten abseits der Badestrände ist die Region bestens geeignet. Im nur wenige Kilometer entfernten Rotterdamm lohnt sich neben der Hafenrundfahrt auch ein Besuch im wirklich sehr sehenswerten Zoo Bljidorp. Ich weiß, für 4 Personen kostet der Zoo inklusive Parkgebühr satte 100 Euro, Essen noch nicht eingerechnet. Es lohnt sich trotzdem. Wirklich.
Amsterdam ist nur knapp eine Stunde entfernt und lohnt sich nicht nur zum Shopping. Wie fast alle niederländischen Städte hat auch Amsterdam eine sehr sehenswerte Innenstadt. Mit einer Grachtenfahrt lernt man die sehenswerte Stadt noch einmal aus einer anderen Perspektive kennen. Davor oder danach sollte man auch mal durch den Koninklijk Paleis schlendern.
Andere sehenswerte Orte sind Delft, Renesse, Middelburg und vor allem Vlissingen. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte in Vlissingen einen Abstecher ins Piratenland machen.
Die wichtigste Erkenntnis dieses Urlaubs: Meine Kinder lieben das holländische Brot.
Sonntag, 7. Juni 2015 • 2 minuten zu lesen
In diesem Haushalt liebt ausnahmslos jedes Familienmitglied Pizza, weshalb ich einigermaßen viel Zeit darauf verwendet habe, ein einfaches und dennoch schmackhaftes Rezept zu finden, das immer gelingt.
Die im Rezept angegebene Menge reicht normalerweise für 2 große Bleche dünn ausgerollter Pizza. Wir teilen den Teig aber immer in 4 Teile und frieren 2 fertig gebackene Pizzaböden ein, die wir, wenn es mal schnell gehen muss, einfach nur noch belegen müssen und somit in 10 Minuten ein fertiges Essen haben.
Zutaten für den Teig
- 500 g Weizenmehl
- 15 g Salz
- 3 g Hefe
- 100 ml warmes Wasser
- 200 ml kaltes Wasser
- Eine Prise Zucker
- 1 EL Olivenöl
Zutaten für die Sauce
- 250 ml passierte Tomaten
- Salz
- Pfeffer
- Oregano
- Frischer Basilikum (falls vorhanden)
- 1 EL Olivenöl
Zubereitung
- Das Mehl und das Salz in einer Schüssel vermischen.
- Die Hefe mit der Prise Zucker in 100 Milliliter warmen Wasser auflösen.
- Anschließend 200 Milliliter kaltes Wasser dazu geben und gut verrühren.
- Die Hefe-Wassermischung in die Schüssel geben und alles mindestens 10 Minuten per Hand zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
- Zum Abschluss einen Esslöffel Olivenöl über den Teig geben und in den Teig einarbeiten.
- Der Teig in der Schüssel mit einem nassen Küchentuch bedecken und bei Raumtemperatur mindestens 12 idealerweise 24 Stunden ruhig stehen lassen.
- Am nächsten Tag zuerst einmal den Ofen einschalten und bei Ober- und Unterhitze auf maximaler Temperatur gut vorheizen.
- Für die Sauce die passierten Tomaten zusammen mit dem Olivenöl, dem gerebelten Oregano sowie Pfeffer und Salz in einen kleinen Topf geben, kurz aufkochen und abschmecken.
- Den Teig in 4 gleich große Hälften aufteilen. Jede Hälfte auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz dünn ausrollen.
- Den ausgerollten Pizzaboden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen (alternativ kann man das Blech auch einfach mit Mehl bestäuben).
- Den Teig nun gleichmäßig - nicht zu dick - mit der Tomatensauce bestreichen.
- Den Ofen auf 250 Grad bei Ober- und Unterhitze runterdrehen, den Boden dann auf der mittleren Schiene im Backofen etwa zehn Minuten backen.
- Nach dem ersten Backvorgang die Pizza aus dem Ofen entnehmen und die Pizza nach Wunsch belegen. Bei uns gibt es meistens ein Blech Salamipizza und ein Blech Tomate-Mozarella mit frischem Basilikum. Nach dem Belegen die Pizza auf der untersten Schiene 5 bis 7 Minuten fertig backen.
Hefe-Reste werden bei uns übrigens in der Regel zu Rosinenschnecken verarbeitet.
Donnerstag, 1. Januar 2015 • 1 minuten zu lesen
Kaiserschmarrn ist einfach zu lecker zum Fotografieren. Dafür lässt er sich allerdings in wenigen Minuten zubereiten.
Zutaten
- 125g Weizenmehl
- 4 Eier
- 125 ml Milch
- 50g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 2 EL Butter
- Puderzucker
- 100g Rum-Rosinen
- Butterschmalz zum Ausbacken
Zubereitung
- Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee verarbeiten.
- In einer Schüssel Eigelb, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
- Milch und Mehl unter den Teig rühren.
- Anschließend den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.
- Das Butterschmalz in der Pfanne bei mittlerer Hitze zerlaufen lassen.
- Den Teig in die Pfanne geben und für 3-4 Minuten vorsichtig anbacken lassen. Dabei dann die Rum-Rosinen locker auf dem Teig verteilen,
- Wenn der Kaiserschmarrn angebacken, leicht angebacken ist, den Schmarrn mit einem Pfannenwender in vier Teile zerteilen. In die Schneidekanten großzügig Puderzucker verteilen und anschließend Stück für Stück wenden. Dabei vor dem erneuten Hineinlegen in die Pfanne jeweils etwas Butterschmalz in die Pfanne geben.
- Alles zerrupfen und ausführlich mit Puderzucker bestäuben.
Dazu gibt es bei uns meistens Apfelmus oder frische Beeren mit Vanillesauce.