2020
Dienstag, 10. November 2020 • 2 minuten zu lesen
Mein Lieblingsbäcker hat in diesem Jahr sein Geschäft an einen Nachfolger verkauft und seitdem kann ich das Brot nicht mehr essen. Es schmeckt schlicht und ergreifend einfach nicht mehr. Wie angekündigt, habe ich also jetzt angefangen, selbst Brot zu backen. Und auch wenn ich ausschließlich mit Hefeteig backe, kann sich das Ergebnis sehen lassen und wird von allen sehr gelobt.
Am meisten kommt in diesem Haushalt ein klassisches Weißbrot oder - mein Favorit - das Dinkel-Leinsamen-Brot an, für das ich hier mal kurz das Rezept dokumentiere.
Zutaten
- 500g Dinkelmehl (am besten Vollkorn oder Type 1050)
- 350g Wasser
- 75g Leinsamen
- 8g frische Hefe (oder 2,6g Trockenhefe)
- 10g Salz
Zubereitung
- Die Leinsamen mit kochendem Wasser übergießen und für 30 Minuten darin ziehen lassen. Danach in ein Sieb geben und so gut wie möglich abtropfen lassen. Man kann die Leinsamen mit einem Löffel auch ein paar Minuten umrühren, damit die Flüssigkeit besser ablaufen kann.
- Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe im Wasser auflösen und gemeinsam mit den Leinsamen in die Schüssel geben. Alles mit einem Kochlöffel gut durchrühren, bis der Teig eine homogene Konsistenz hat. Den Teig anschließend zugedeckt für 2 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen.
- Jetzt wird der Teig in der Schüssel gedehnt und gefaltet. Dabei nimmt man eine Seite vom Teig und schlägt sie einfach über die andere. Das wird ein paar mal wiederholt. Anschließend den Teig wieder zudecken und eine weitere Stunde ruhen lassen. Dieses Video zeigt, wie man weiche Teige wie diesen mit Hilfe von Wasser falten kann. Für feste Teige - wie etwa Weißbrote - geht man so vor.
- Den Brotteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und dann abermals dehnen und falten. Den Teig danach zu einem Laib formen und ein bemehltes Gärkörbchen geben. Den Teig nun noch einmal für 30 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Ofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen und einen gusseisernen Topf in den Ofen stellen.
- Das Brot auf ein Blatt Backpapier stürzen und zusammen mit dem Backpapier in den heißen Topf geben. Der gusseiserne Topf kommt mit geschlossenem Deckel für 30 Minuten in den Ofen.
- Den Topf aus dem Ofen nehmen, das Backpapier entfernen und den Topf anschließend ohne Deckel noch einmal für 20 Minuten bei 220°C in den Ofen stellen - um eine schöne Kruste zu erzeugen.
- Klopftest nicht vergessen und dann guten Appetit!
Sonntag, 27. September 2020 • 1 minuten zu lesen
Geniale Tour von Altenburg aus um den Steinsee.
Dienstag, 15. September 2020 • 1 minuten zu lesen
Das letzte Bild der kleinen »Molli« die nur wenige Tage bei uns bleiben konnte. Eine ziemlich heftige allergische Reaktion hat die junge Katzendame nach nur 5 Tagen wieder zurück zu ihrer Mama geführt.
Samstag, 12. September 2020 • 0 minuten zu lesen
Sonntag, 16. August 2020 • 1 minuten zu lesen
Ergänzend zum Corona-Alternativprogramm Wien wollten wir dieses Jahr unbedingt noch einen Vater-Sohn-Urlaub machen. Also haben wir das Zelt und die Fahrräder ins Auto gepackt und sind auf den mega genialen Kaiser-Campingplatz nach Bad Aibling gefahren.
Von unserem Basislager aus haben wir die Umgebung mit dem Fahrrad erkundet und dabei auch etliche Höhenmeter erklommen und einen Abstecher in das Hochmoor Sterntaler Filze gemacht. Wir haben uns mit dem alten Zementwerk in Litzldorf einen echten »Lost Place« erradelt und das Urweltmuseum (muss man nicht machen - auch wenn es dem 8-Jährigen sehr gefallen hat) besucht. Und last but not least, hat der 8-Jährige im Schwimmbad auf dem Zeltplatz noch das Schwimmen gelernt.
Manchmal haben wir auf dem Zeltplatz den Gaskocher angeworfen und irgendein Tüten-Essen gekocht, einfach, weil wir es konnten und es Spaß gemacht hat. Richtig gegessen haben wir am liebsten Schnitzel mit Pommes und das am allerliebsten in der extrem empfehlenswerten Ludwig Stubn.
Fazit: Wird 2021 auf jeden Fall wiederholt!
Sonntag, 9. August 2020 • 1 minuten zu lesen
»Corona« hat unsere Urlaubsplanung gehörig durcheinandergebracht. Unser gebuchter Urlaub wurde vom Reiseveranstalter 4 Wochen vor Reisebeginn storniert. Eine kurzfristige und unkomplizierte Alternative musste her. Wir haben uns dann für einen Städte-Trip nach Wien entschieden. Dank Airbnb haben wir eine günstige Wohnung direkt neben dem Schloss Belvedere gefunden.
Das schöne war, dass Wien wie ausgestorben war. Die Wiener selbst waren vermutlich zum Großteil am Neusiedler See oder gleich in Kroatien. Und andere Touristen haben wir zumindest kaum gesehen. Und so haben wir dann sehr entspannt die Dinge gemacht, die Wien-Touristen eben so machen und für die man sonst gern anstehen muss.
Wir waren auf dem Naschmarkt und haben uns viel zu viele leckere Sachen aufschwatzen lassen. Wir waren natürlich auf dem Prater und haben dort an einem Nachmittag gefühlt so viel Geld gelassen, wie wir sonst auf vier Volksfesten ausgeben. Wir haben die »große« Fiaker-Tour durch Wien gemacht - die man sich meiner Meinung nach getost sparen kann. Den Schlechtwetter-Tag haben wir im Kunsthistorischen Museum verbracht und waren danach wirklich erschlagen. Wir haben die Schlösser Belvedere und Schönbrunn besucht und sind bei glühender Hitze durch den Schlosspark gewandert. Und natürlich haben wir auch ein Stück Sachertorte genossen.
Fazit: Wien ist zu groß und zu vielseitig für 7 Tage. Ein zweiter Besuch ist Pflicht!
Sonntag, 8. März 2020 • 1 minuten zu lesen
Griechische Reisnudeln nach Risotto-Art mit gegrillten Baby-Calamari, jungen Garnelen, Cocktail-Tomaten und Parmesan. Genossen im Ilios in Grasbrunn.
Montag, 17. Februar 2020 • 0 minuten zu lesen
Montag, 20. Januar 2020 • 1 minuten zu lesen
Ich war beruflich kurz in Oslo und hatte leider viel zu wenig Zeit für diese sehr sehenswerte Stadt und das leckere Essen.
Norwegen steht auf der Liste für mindestens zwei weitere Besuche. Einmal im Sommer, mit einem Wohnmobil oder dem Zelt mitten durchs Land. Und dann noch einmal im Winter, auf den Hurtigruten das Polarlicht bestaunen.