bisschensauer
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The night I became a deep-sea diver
Last night, the second night after installing WatchOS 26, my Apple Watch 10 went rogue. While I was sleeping, it decided I was a professional diver, plunging into water a scorching 127 degrees Celsius. It woke me up with a screen bright as a supernova. Even 3 restarts later, the watch was still convinced I was mid-dive, recording a workout I couldn’t stop. I gave up, shoved it aside, and managed to grab one extra hour of sleep.
After my morning shower, I finally managed to end the dive, delete the workout, and even uninstall the rogue diving app. I thought the nightmare was over.
I was wrong. By the afternoon, the watch again had saved over 500 training minutes and 2000 calories, all without a single logged workout. Even after deleting the data from Apple Health for the whole day, the “superdiver” stats were still there and the medals were proudly displayed, mocking me.
So, I made 2 decision: First, I resettled my Apple Watch without restoring it from a backup, and secondly I’m eating ice cream until the calorie deficit is properly addressed and my mood is restored.
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Danke DERTOUR f¤r die schˆne Nachr*icht ¤ Wir blˆiben dann einfa¤ch noch zwei T‰ge l‰nger ganz entspa¤nnt 😎🌴🍹☀️ … K¸sschen 😘
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Sieht nach einem neuen Negativrekord aus.
Nachtrag: Für die 44 Kilometer ins Büro habe ich heute 1 Stunde und 52 Minuten benötigt. Das war damit wirklich ein neuer Rekord.
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Früher haben Philosophen noch die Welt geordnet, auch um zu verhindern, dass andere die Hütte anzünden.
Mittlerweile sind unsere vermeintlichen Denker nicht nur denkfaul geworden, sondern jagen auch dem nächsten Dopamin-Kick hinterher. Statt Orientierung zu geben, werfen sie polemische Bomben und ergötzen sich am Feuer, an dem sich das schnöde Volk die Köpfe einschlägt.
Der Philosoph Peter Sloterdijk hat sich zur Handyverbotsdebatte geäußert. Er vergleicht den Einfluss von Smartphones auf Kinder mit Drogen. Eltern seien Dealer.
In den Heise-Kommentaren hat es jedenfalls wohlig warm gebrannt.
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Ahhhhhhhhhhhhhhhhh Duolingo!
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Signiert wird später
Nichts davon hat mich überrascht, aber ich muss es trotzdem aufschreiben, weil es mich wahnsinnig macht.
Ich war heute bei meiner Hausärztin, um ein Rezept für ein Dauermedikament abzuholen. Das E-Rezept wurde mir nach dem Einlesen der Chipkarte direkt am Empfang von der Arzthelferin ausgestellt. Das Ganze hat keine zwei Minuten gedauert und ich hatte die Karte wieder in der Hand. Eine Etage tiefer in der Apotheke: Die Apothekerin nimmt meine Karte, steckt sie ins Lesegerät. Nichts. Raus. Rein. Wieder nichts. Mehrfach. Minutenlang.
Nach 10 Minuten meint die Apothekerin schulterzuckend “Ist vielleicht noch nicht freigegeben?”. Rückfrage in der Praxis: Die Ärztin muss das Rezept noch manuell freigeben. Bei einem Dauermedikament. Ernsthaft? Da meine Mittagspause schon rum war, bin ich dann entnervt und ohne Medikament abgedampft.
Halten wir fest: Die Arzthelferin darf ein Rezept für eine Dauermedikation vorbereiten, aber nicht freigeben. Dafür braucht es eine qualifizierte elektronische Signatur, samt Chipkarte, PIN und vermutlich irgendeinem zeremoniellen Ritual, das nur Ärzte aufführen dürfen.
Ich kann diesen Freigabeprozess ja grundsätzlich nachvollziehen, aber Dauermedikamente müssen dringend anders gehandhabt werden. Ich gehe einfach mal davon aus, dass eine Arzthelferin nur Rezepte bereits verordneter Medikamente ausstellen darf. Warum muss das dann jedes Mal neu durch den Freigabeprozess? Gesetzlich ist eine automatische Freigabe scheinbar nicht vorgesehen. Aber es gäbe zumindest sogenannte elektronische Mehrfachverordnungen, bei der auf einen Schlag bis zu 4 zeitlich unabhängige Rezepte ausgestellt werden können. Scheint in der Praxis aber leider kaum jemand zu nutzen.
Fazit: Das Papierrezept war schneller. Das hat meine Ärztin im Vorbeigehen am Tresen unterschrieben und gut. Aber es besteht ja noch Hoffnung, dass Wiederholungsrezepte irgendwann ernsthaft genutzt werden können. Ich werde meine Ärztin beim nächsten Besuch auf jeden Fall mal darauf ansprechen.