Little helpers for your Micro.blog site

It shows two illustrations of embeds for Micro.blog websites: a map view with a Google Maps icon and a video player window with a YouTube logo.

Since I merged my Mastodon presence with my Wordpress blog and moved everything to Micro.blog, I’ve not only found myself blogging more regularly again, I’ve also started contributing back to the Micro.blog community wherever I can.

With a bit of help from ChatGPT, I created three small plugins that solve problems I encountered while writing and customizing my own blog. Here’s a quick rundown:

Privacy-friendly YouTube embeds

mbplugin-youtube-nocookie lets you embed YouTube videos in a more privacy-conscious way. Instead of loading the full YouTube iframe immediately, it displays the video thumbnail with a CSS-based play button overlay. Clicking it loads the actual video. An optional privacy notice can also be shown. It’s a fork of fmaida’s plugin, with a few privacy, usability and styling tweaks.

Better and privacy-friendly Google Maps embeds

I often want to include maps in my posts, to show where a photo was taken or to point readers to a specific place. But the default embed options of Google Maps are clunky and also not very privacy-friendly. mbplugin-maps solves this by using the Google Maps Static API to generate a preview image. After a click, the full map loads. It supports both address-based and coordinate-based locations. The static map API is free for up to 100,000 views per month, which should be enough for most private websites.

Lightweight, privacy-friendly web analytics with GoatCounter

mbplugin-goatcounter adds basic web analytics to Micro.blog sites using GoatCounter. It uses a tracking pixel that is served with your own vanity domain, optionally enhanced by a bit of inline JavaScript to collect referrer data, all without cookies, third-party scripts or any connections to other websites. Although I now host my own Plausible instance, GoatCounter was a great way to experiment with minimal, privacy-first web analytics and hopefully helps people that just want to have basic and free web analytics.

All plugins are open source and can be found on my Github profile. You are welcome to use, adapt, or contribute. If you’re also customizing Micro.blog or building plugins, I’d love to hear about your experience!


Geduld du brauchst!

Mit Acrylfarbe bemalte Baby-Yodas aus Salzteig Baby-Yodas aus Salzteig

Die Hausaufgabe der 13-jährigen war, einen Baby-Yoda aus Salzteig nach diesem Tutorial zu basteln. Und nachdem sie überhaupt keinen Bock dazu hatte, habe ich aus Motivationsgründen auch mitgemacht.


IKEA Oddvald als Piano-Ständer

IKEA Oddvald als Piano-Ständer für ein Yamaha P-35

Bis zu unserem Umzug gab es Platzgründen keine Möglichkeit, das Digital Piano (Yamaha P-35) meiner Frau an einem festen Platz aufzubauen. Das ständige Auf- und Abbauen war so nervig, dass die Lust am Spielen schon fast verkümmert war.

Nachdem wir mittlerweile über deutlich mehr Platz verfügen, war auch ein fester Aufbau (im Gästezimmer) möglich. Ich habe also kurz recherchiert, welche passenden Ständer für das Gerät angeboten werden. Es war schnell klar, dass für wenig Geld, nur windige Qualität billige Klappständer zu bekommen waren. Von Yamaha selbst wird eine eigentlich ganz ansehnliche Holzverkleidung angeboten. Diese besteht aus 3 schwarz furnierten Pressholzplatten und einer Handvoll Schrauben. Dafür hätte Yamaha gern 120 Euro, was jeder normal denkende Mensch dankend kopfschüttelnd ablehnen muss. Es blieb also nichts anderes, als selbst zur Säge zu greifen.

Beim letzten IKEA-Besuch habe ich mir kurzerhand den supergünstigen Tischbock Oddvald unter den Arm geklemmt und mit wenigen Handgriffen zum Piano-Ständer umfunktioniert. Und für diejenigen, die das vielleicht nachbauen wollen, habe ich das mal etwas genauer beschrieben.

Was man braucht

  • 2x Tischbock Oddvald (2x 10 Euro)
  • eine Leimholzplatte 130x25 cm (~ 10 Euro)
  • eine M5 Gewindestange (~ 2 Euro)
  • eine Packung M5 Muttern (~ 2 Euro)
  • schwarze Lackfarbe (~ 5 Euro)

Und so gehts

  1. Zuerst einmal müssen die Holme, auf denen normalerweise die Tischplatte aufliegt, gekürzt werden, da diese viel zu lang sind. Ich habe unsere auf 50,5 cm gekürzt, um noch etwas Tiefe für das Sustain-Pedal und eine Ablagefläche zu haben. Man könnte hier natürlich noch mehr kürzen, müsste dann aber neue Bohrlöcher für die Beine setzen.
  2. Weiterhin müssen natürlich auch die Beine gekürzt werden, um das Piano in eine Höhe zu bringen, in der man beim Spielen nicht verkrampft. Für eine Körpergröße von 165-170 cm habe ich alles auf eine Tischhöhe (der montierten Böcke) von 63 cm gekürzt. Hier sollte aber in jedem Fall jeder individuell messen, was am besten passt. Für das Zusägen der Beine am besten mit der Kreissäge arbeiten, um einen geraden Schnitt zu haben, da sonst die Gefahr besteht, dass der Ständer wackelt.
  3. Dann die Tischböcke gemäß Anleitung montieren.
  4. Auf der Unterseite des Pianos befinden sich Gewinde zur Verschraubung in Piano-Ständern. Diese werden ausgemessen, auf die Tischböcke übertragen und mit einem Holzbohrer durchgebohrt.
  5. Aufgrund der Dicke der Holme müssen zur Befestigung des Pianos auf den Tischböcken Gewindestangen verwendet werden. Beim Yamaha P-35 passen M5 Maschinenschrauben. Dazu mit einer Eisensäge von der Gewindestange vier 10 cm lange Stücke abtrennen und in das Piano eindrehen.
  6. Anschließend kann die Leimholzplatte bereits aufgeschraubt und mit der Lackfarbe gestrichen werden. Dabei unbedingt darauf achten, dass man an die rückseitig liegenden Anschlüsse des Pianos kommt und alle notwendigen Kabel ohne Gewalt anschließen kann.
  7. Im letzten Schritt habe ich noch einige Kabelführungen und auch eine Halterung für die Kopfhörer angebracht.
Fertiger IKEA Oddvald Piano-Ständer, noch ohne Piano Verlegung von Kabeln, mit Resten von anderen IKEA-Produkten

Die Gesamtkosten des Projektes lagen bei unter 40 Euro. Der Ständer hält die Aufbauten ohne Probleme und wackelt auch bei wilderen Spieleinheiten der Kinder nicht umher. Wer sich an der Optik nicht stört, kann mit dieser Lösung nichts falsch machen.


Gewürzkiste

Gewürzregal aus einer alten Obstkiste Alte Obstkiste im Ofen um Holzwürmer loszuwerden

Aus Mangel an Alternativen, die zu unserer Küche im Landhaus-Stil passen, habe ich aus einer alten Obstkiste ein Gewürzregal gezimmert. Nach ein paar Wochen haben wir festgestellt, dass in der Kiste mindestens ein Holzwurm sein Unwesen treibt. Also ab mit der Obstkiste in den Backofen.

Und jetzt: Ruhe in Frieden, kleiner Holzwurm.


Herbstliches Familienselbstbild

Eine Familie aus Kastanien und anderen Naturmaterialien

Kindgerechte Verarbeitung von Toilettenpapierrollen

Osterdeko aus Toilettenpapierrollen