geschraubt
Montag, 9. Juni 2025 • 2 minuten zu lesen
Since I merged my Mastodon presence with my Wordpress blog and moved everything to Micro.blog, I’ve not only found myself blogging more regularly again, I’ve also started contributing back to the Micro.blog community wherever I can.
With a bit of help from ChatGPT, I created three small plugins that solve problems I encountered while writing and customizing my own blog. Here’s a quick rundown:
Privacy-friendly YouTube embeds
mbplugin-youtube-nocookie lets you embed YouTube videos in a more privacy-conscious way. Instead of loading the full YouTube iframe immediately, it displays the video thumbnail with a CSS-based play button overlay. Clicking it loads the actual video. An optional privacy notice can also be shown. It’s a fork of fmaida’s plugin, with a few privacy, usability and styling tweaks.
Better and privacy-friendly Google Maps embeds
I often want to include maps in my posts, to show where a photo was taken or to point readers to a specific place. But the default embed options of Google Maps are clunky and also not very privacy-friendly. mbplugin-maps solves this by using the Google Maps Static API to generate a preview image. After a click, the full map loads. It supports both address-based and coordinate-based locations. The static map API is free for up to 100,000 views per month, which should be enough for most private websites.
Lightweight, privacy-friendly web analytics with GoatCounter
mbplugin-goatcounter adds basic web analytics to Micro.blog sites using GoatCounter. It uses a tracking pixel that is served with your own vanity domain, optionally enhanced by a bit of inline JavaScript to collect referrer data, all without cookies, third-party scripts or any connections to other websites. Although I now host my own Plausible instance, GoatCounter was a great way to experiment with minimal, privacy-first web analytics and hopefully helps people that just want to have basic and free web analytics.
All plugins are open source and can be found on my Github profile. You are welcome to use, adapt, or contribute. If you’re also customizing Micro.blog or building plugins, I’d love to hear about your experience!
Sonntag, 16. Mai 2021 • 1 minuten zu lesen


Die Hausaufgabe der 13-jährigen war, einen Baby-Yoda aus Salzteig nach diesem Tutorial zu basteln. Und nachdem sie überhaupt keinen Bock dazu hatte, habe ich aus Motivationsgründen auch mitgemacht.
Samstag, 5. November 2016 • 2 minuten zu lesen

Bis zu unserem Umzug gab es Platzgründen keine Möglichkeit, das Digital Piano (Yamaha P-35) meiner Frau an einem festen Platz aufzubauen. Das ständige Auf- und Abbauen war so nervig, dass die Lust am Spielen schon fast verkümmert war.
Nachdem wir mittlerweile über deutlich mehr Platz verfügen, war auch ein fester Aufbau (im Gästezimmer) möglich. Ich habe also kurz recherchiert, welche passenden Ständer für das Gerät angeboten werden. Es war schnell klar, dass für wenig Geld, nur windige Qualität billige Klappständer zu bekommen waren. Von Yamaha selbst wird eine eigentlich ganz ansehnliche Holzverkleidung angeboten. Diese besteht aus 3 schwarz furnierten Pressholzplatten und einer Handvoll Schrauben. Dafür hätte Yamaha gern 120 Euro, was jeder normal denkende Mensch dankend kopfschüttelnd ablehnen muss. Es blieb also nichts anderes, als selbst zur Säge zu greifen.
Beim letzten IKEA-Besuch habe ich mir kurzerhand den supergünstigen Tischbock Oddvald unter den Arm geklemmt und mit wenigen Handgriffen zum Piano-Ständer umfunktioniert. Und für diejenigen, die das vielleicht nachbauen wollen, habe ich das mal etwas genauer beschrieben.
Was man braucht
- 2× Tischbock Oddvald (2× 10 €)
- eine Leimholzplatte 130×25 cm (~ 10 €)
- eine M5 Gewindestange (~ 2 €)
- eine Packung M5 Muttern (~ 2 €)
- schwarze Lackfarbe (~ 5 €)
Und so geht’s
- Holme (für Tischplatte) kürzen – bei mir auf 50,5 cm.
- Beine kürzen, sodass die Spielhöhe passt (bei 165–170 cm Körpergröße: Tischhöhe ca. 63 cm). Am besten mit der Kreissäge für gerade Schnitte.
- Tischböcke nach Anleitung montieren.
- Gewinde auf der Piano-Unterseite ausmessen, auf Böcke übertragen und durchbohren.
- Aus der Gewindestange 4×10 cm Stücke sägen, ins Piano eindrehen und damit das Instrument auf den Böcken befestigen.
- Leimholzplatte aufschrauben und lackieren. Darauf achten, dass alle Anschlüsse hinten frei zugänglich bleiben.
- Zum Schluss Kabelhalterungen und Kopfhörerhaken anbringen.


Die Gesamtkosten des Projekts lagen bei unter 40 Euro. Der Ständer hält die Aufbauten ohne Probleme und wackelt auch bei wilderen Spieleinheiten der Kinder nicht umher. Wer sich an der Optik nicht stört, kann mit dieser Lösung nichts falsch machen.
Sonntag, 5. Juni 2016 • 1 minuten zu lesen


Aus Mangel an Alternativen, die zu unserer Küche im Landhaus-Stil passen, habe ich aus einer alten Obstkiste ein Gewürzregal gezimmert. Nach ein paar Wochen haben wir festgestellt, dass in der Kiste mindestens ein Holzwurm sein Unwesen treibt. Also ab mit der Obstkiste in den Backofen.
Und jetzt: Ruhe in Frieden, kleiner Holzwurm.
Samstag, 20. September 2014 • 0 minuten zu lesen
Sonntag, 20. April 2014 • 0 minuten zu lesen
Mittwoch, 20. November 2013 • 1 minuten zu lesen

Vor einigen Jahren habe ich eine Fix-Fertig-Krippe für knapp 50 Euro in der Bucht erstanden. Ich habe keine Ahnung wieso, aber das Ding hat von Anfang an gerochen, als wäre es komplett durchgefault. Und vermutlich war sie es sogar. Bereits im letzten Jahr hat das Töchterchen rebelliert und wollte die Krippe aus dem Wohnzimmer verbannt wissen. Und da Weihnachten schon wieder vor der Tür steht, bestand dringender Handlungsbedarf.
Die Entscheidung „make or buy“ war schnell getroffen. 100 Euro und mehr für ein simples Holzhäuschen war ich einfach nicht bereit auszugeben. Darüber hinaus hat es mich schon länger in den Fingern gejuckt, mal wieder die Säge zu schwingen. So habe ich also die letzten Tage an einer neuen Weihnachtskrippe gesägt, gehämmert und geklebt.
Die Materialkosten für das Holz und Moos belaufen sich auf knapp 20 Euro. Wenn ich eine alte Obstkiste zur Hand gehabt hätte, wären die Materialkosten noch einmal deutlich niedriger ausgefallen. Die Batteriekammer für die Steuerung der Lichter sowie die Figuren habe ich aus der alten Krippe gehämmert, bevor ich diese entsorgt habe. Das Lagerfeuer besteht aus einem abgeschnittenen Fruchtzwerg-Becher.


Insgesamt ein Bastelprojekt, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Das Endergebnis gefällt der Familie und die Kinder rümpfen endlich nicht mehr die Nase, wenn die Krippe eingeschaltet wird.