Bisher war ich ja nur bei Teamevents mit dem Gokart unterwegs. Heute zum ersten Mal mit dem 13-JÀhrigen und der besseren HÀlfte. Ebenfalls ein Novum war die Fahrt in elektrischen Gokarts. In meinen Augen viel besser als Benziner. Bessere Beschleunigung und wesentlich angenehmer von der LautstÀrke. Definitiv ein richtiger Schritt zur Verbesserung des Gesamterlebnisses.
Wir haben soeben 18 Kilogramm LEGO zum StraĂenpreis von 14âŻâŹ/kg verkauft. Damit wĂ€re ein weiterer Meilenstein auf dem Weg vom Jugendzimmer erreicht. Und scheinbar steckt Ausmisten an. Ich habe jedenfalls meinem Kleiderschrank aussortiert und 3 groĂe TĂŒten ins MĂ€nnerwohnheim gebracht.
Eigentlich wollte ich heute das hervorragende Wetter nutzen und wandern gehen, aber nach dem Tollwood gestern Abend ist es dann doch ziemlich spĂ€t geworden. Und so richtig konnte ich mich gestern Abend Nacht auch nicht mehr zwischen der Aiplspitz und dem GroĂen Traithen entscheiden.
Der Traithen wĂ€re wohl die bessere Wahl, aber auch die lĂ€ngere Tour gewesen. An der Aiplspitz hĂ€tte ich gern noch Benzingspitz und JĂ€gerkamp mitgenommen. Aber das Gebiet liegt aktuell im Wildschutzgebiet fĂŒr RaufuĂhĂŒhner, fĂŒr das noch bis zum 14. Juli ein Betretungsverbot besteht. Die Runde ĂŒber GroĂen und Kleinen Traithen vom Sudelfeld aus war mir dann mit mindestens 6 Stunden LĂ€nge doch etwas zu viel, vor allem, weil ich mit der kurzen Nacht definitiv nicht schon um 8 Uhr dort losmarschieren wollte.
Also habe ich stattdessen lieber ausgeschlafen, ein bisschen im Garten gerödelt gechillt. Aber das schöne Wetter wollte ich dann doch nicht ganz ungenutzt lassen, also ging es abends um 19 Uhr noch aufs Fahrrad, mal wieder Richtung Wörther Weiher. Dort angekommen lag Grill- und Grasgeruch in der Luft. Abgesehen davon war es angenehm leer, und die Sonne hatte lĂ€ngst das meiste von dem, was sie zu geben hatte, in den Weiher geballert. Das Wasser war mit 26 Grad sehr angenehm und die Hitze des Tages verflogen. Nach ein paar entspannten Runden ging es dann die 11 Kilometer (weniger entspannt) wieder zurĂŒck.
Und der Traithen? Der muss sich wohl noch ein bisschen gedulden. NĂ€chste Woche soll das Wetter ja eher durchwachsen werden, aber der Sonntag sieht vielversprechend aus. Vielleicht klappt es ja dann.
Right now in Munich, you have the rare chance to see two moons, and even take your own personal moon shot. Iâm now very much prepared for the next OKR quarter đ
Standardhalt seit vielen vielen Jahren, Zur Wegscheide. Hier kann man nichts falsch machen. Bratwurst Nummer 4 fĂŒr mich. Und Nummer 5 hab ich fĂŒr den 13-JĂ€hrigen einpacken lassen.
Waren das die fĂŒr meinen Körper sehr ungewohnten 3 Bier die ich gestern getrunken habe, die lange Wanderung, die 2 kurzen NĂ€chte (weil mein Airbnb keine ordentliche Verdunklungsmöglichkeit hat), oder alles zusammen? Fakt ist, ich wĂŒrde noch ein Tag Wochenende benötigen.
Kurzer Abstecher nach Eschwege (Hallo Papa), das ĂŒbrigens nichts mit Enschede zu tun hat. Sehr sehenswertes kleines StĂ€dtchen mit jeder Menge FachwerkhĂ€usern. Die Bilder stammen vom Spaziergang an der Werra und am Werratalsee. In der Innenstadt war ich so sehr ins GesprĂ€ch vertieft, das ich glatt vergessen habe die pittoresken HĂ€usschen zu fotografieren. Aber ich war ja nicht zum letzten Mal hier.
Feiertagsnachmittagsspaziergang ĂŒber den sogenannten Liebesbaum von Pliening, der streng genommen aus 2 BĂ€umen besteht die ineinander gewachsen sind. Naja, vielleicht passt Liebesbaum dann ja doch.
Wieder Zuhause. EinĂ€ugiges Bedienen eines Smartphones ist ehrlich gesagt unmöglich. Zum GlĂŒck gibt es Spracheingabe. Ăberraschenderweise funktioniert Face-ID auch fĂŒr Piraten.
Heute war gleich dreifacher Saisonstart: Zum ersten Mal in diesem Jahr wurde der Grill die Plancha angeheizt. Es gab Burger, ganz klassisch und super lecker. Auch dieses Jahr bleibt es dabei, das die Plancha meine liebste Art zu brutzeln ist.
Kurz darauf folgte Premiere Nummer zwei: Die erste Fahrradtour des Jahres. Ich habe den Sohnemann ĂŒberzeugt, mal den Wörther Weiher auszuprobieren. Also gingâs gemeinsam los, entspannte 11 Kilometer in Richtung Saisonauftakt Nummer drei: Der Sprung ins Wasser. Dank der Apple Watch muss man ja nicht mehr raten, wie kalt ein See wirklich ist. Es waren frische 19 Grad Celsius, um ganz genau zu sein. FĂŒr eine ausgedehnte Schwimmrunde war mir das dann doch zu frisch. Aber ein Eis ging trotzdem und dann ging’s halt wieder nach Hause.
Zum GlĂŒck hat mich ein Kollege noch darauf hingewiesen, dass ich fĂŒr meinen Zwischenstopp in Kanada eine elektronische Reisegenehmigung benötige, selbst fĂŒr das bloĂe Umsteigen.
Heute Nachmittag war die einzige Chance das Hotel mal zu verlassen und die Umgebung zu erkunden. Jacksonville ist jetzt nicht unbedingt eine besonders sehenswerte Stadt, auch wenn es flĂ€chenmĂ€Ăig die zweitgröĂte in den USA ist. Es gibt keine richtige Downtown und keine wirklichen Attraktionen, aber es gibt einen Strand den wir heute etwas erkundet haben. Und natĂŒrlich gab es danach die berĂŒhmten Mayport Shrimp in Joeâs Crab Shack.
Heute ist mir beim Einkaufen dieses eigenwillige Ding in der in die HĂ€nde gefallen. Auf dem Schild stand âMangostan - Königin der FrĂŒchteâ. Klang spannend, also hab ich spontan mal zwei eingepackt.
Zuhause direkt probiert, und wow ist das Ding lecker. Geschmacklich irgendwo zwischen Pfirsich und Litschi, unglaublich saftig. Mit fast 2 Euro pro StĂŒck eher kein SchnĂ€ppchen, aber kann man sich mal gönnen.
Was fĂŒr eine Veranstaltung! Erstklassige Organisation, erstklassige Stimmung und vor allem eine riesige Portion Leidenschaft von allen Beteiligten auf und hinter der BĂŒhne, und natĂŒrlich auch im Publikum. Es ist einfach inspirierend zu sehen was passiert, wenn so viel Energie, Know-how und Engagement an ein paar Tagen in Berlin zusammenkommt.
Jetzt heiĂt es einmal tief durchatmen und dann geht’s in drei Wochen weiter mit der DocuWorld US in Jacksonville.
Die letzten 2 Wochen war mein Kopf so voll und das Stresslevel so hoch, das ich einfach nicht mehr in meine morgendliche Routine gefunden und im Grunde gar keinen Sport mehr gemacht habe. Das Ergebnis spĂŒre ich an Körper und Geist. Auch wenn ich kommende Woche beruflich in Berlin bin, habe ich mir vorgenommen den Streak mit einer morgendlichen Sporteinheit wieder aufzubauen.
Den Anfang hat heute eine kleine Runde um den Wildpark Poing gemacht. Und jetzt im Anschluss, gehe ich einfach noch kurz in die Sauna und am Abend auch mal frĂŒher ins Bett.
Ich frage mich ja ernsthaft wie die Anwohner das aushalten. Die KrÀhen sind wirklich das ganze Jahr hier. Das Geschrei ist also nicht nur irgendeine vertrÀumte Herbstromantik.