Heute Nachmittag war die einzige Chance das Hotel mal zu verlassen und die Umgebung zu erkunden. Jacksonville ist jetzt nicht unbedingt eine besonders sehenswerte Stadt, auch wenn es flächenmäßig die zweitgrößte in den USA ist. Es gibt keine richtige Downtown und keine wirklichen Attraktionen, aber es gibt einen Strand den wir heute etwas erkundet haben. Und natürlich gab es danach die berühmten Mayport Shrimp in Joe‘s Crab Shack.
Heute ist mir beim Einkaufen dieses eigenwillige Ding in der in die Hände gefallen. Auf dem Schild stand „Mangostan - Königin der Früchte“. Klang spannend, also hab ich spontan mal zwei eingepackt.
Zuhause direkt probiert, und wow ist das Ding lecker. Geschmacklich irgendwo zwischen Pfirsich und Litschi, unglaublich saftig. Mit fast 2 Euro pro Stück eher kein Schnäppchen, aber kann man sich mal gönnen.
Was für eine Veranstaltung! Erstklassige Organisation, erstklassige Stimmung und vor allem eine riesige Portion Leidenschaft von allen Beteiligten auf und hinter der Bühne, und natürlich auch im Publikum. Es ist einfach inspirierend zu sehen was passiert, wenn so viel Energie, Know-how und Engagement an ein paar Tagen in Berlin zusammenkommt.
Jetzt heißt es einmal tief durchatmen und dann geht’s in drei Wochen weiter mit der DocuWorld US in Jacksonville.
Die letzten 2 Wochen war mein Kopf so voll und das Stresslevel so hoch, das ich einfach nicht mehr in meine morgendliche Routine gefunden und im Grunde gar keinen Sport mehr gemacht habe. Das Ergebnis spüre ich an Körper und Geist. Auch wenn ich kommende Woche beruflich in Berlin bin, habe ich mir vorgenommen den Streak mit einer morgendlichen Sporteinheit wieder aufzubauen.
Den Anfang hat heute eine kleine Runde um den Wildpark Poing gemacht. Und jetzt im Anschluss, gehe ich einfach noch kurz in die Sauna und am Abend auch mal früher ins Bett.
Ich frage mich ja ernsthaft wie die Anwohner das aushalten. Die Krähen sind wirklich das ganze Jahr hier. Das Geschrei ist also nicht nur irgendeine verträumte Herbstromantik.
Die Bilder geben nicht ansatzweise wieder, was ich in Kuala Lumpur heute gesehen und erlebt habe. Angefangen vom botanischen Garten, über Little India bis hin zu Chinatown (nett wie günstig hier hochpreisige Uhren sind). Kuala Lumpur ist tatsächlich ein atemberaubender Pott in dem zahlreiche Religion miteinander verschmelzen. Neben dem buddhistischen Tempel, steht der chinesische, daneben die Moschee und daneben irgendeine Kirche.
Houston, wir haben ein Problem: Das war also meine erste Tornado-Warnung. Innerhalb von Minuten wurde es stockfinster, die Straßen waren komplett überflutet und kurze Zeit später war der Strom weg, die ganze Nacht. Das war richtig heftig und dafür sind wir wohl hier mit ganz viel Glück davongekommen.
Heute war ich mit dem 12-Jährigen bei FC Bayern München gegen Alba Berlin. Also quasi Tabellenerster gegen Tabellenzweiter. Wenig überraschend war da richtig Leben in der Bude, auch wenn es noch nicht an die USA herankommt. Aber dem Sohnemann hat es so gut gefallen, dass er jetzt öfter zum Basketball mag.
Wenn ich an sehenswerte Städte in Deutschland denke, landet Köln bei mir nicht auf den vorderen Plätzen. Aber selbst in Köln gibt es mit dem allseits bekannten Kölner Dom und dem Rheinauhafen auf jeden Fall schon mal 2 sehenswerte Orte.
Wir waren beim Abendessen in Münsing und quasi nur wenige Meter von einem Einsatz diverser Rettungskräfte entfernt. Der ADAC-Rettungshubschrauber wurde am Ende glücklicherweise nicht benötigt, aber ich habe die Chance genutzt, den Start vor einer atemberaubenden Kulisse aufzunehmen.
An der Bootsanlegestelle in Tutzing haben zwei ältere Damen den sonntäglichen Ausblick auf den Starnberger See genossen. Diesen entspannten Moment musste ich einfach festhalten.
Als die beiden Damen dann irgendwann aufgestanden sind, hat der 11-Jährige gefragt, ob ich nicht vielleicht auch ein Foto von ihm auf der Bank machen könnte. Konnte ich natürlich, auch wenn er es keine 2 Sekunden in dieser Position ausgehalten hat.
Ich war beruflich ein paar Tage in Orlando. Leider war mein Kalender zu voll, um eine der vielen Attraktionen der Stadt zu besuchen, für die Familien aus aller Welt anreisen. Aber glücklicherweise hatte ich die Möglichkeit, mit ein paar Kollegen einen Abstecher zum Kennedy Space Center zu machen. Das liegt zwar gut eine Stunde von Orlando entfernt, aber mit einem Uber kommt man zu vertretbaren Kosten schnell hin.
Der Eintritt ist mit 75$ für einen Erwachsenen für das, was man hier bestaunen kann angemessen. Leider muss man für den Besuch des Launch Complex eine separate Bustour buchen, die, wie wir später erfahren durften, recht schnell ausgebucht ist. Wer den Launch Complex besichtigen will, sollte die Tour also besser gleich in der Früh buchen.
Mein persönliches Highlight war die Halle, in der das Space Shuttle Atlantis ausgestellt wird. Irgendwie atemberaubend einem Space Shuttle, das insgesamt 33 mal im Weltall war, so nah sein zu können.
Hier hat man auch die Möglichkeit den Start eines Shuttles in einem Simulator nachzuempfinden bis hin zu dem Moment, an dem sich plötzlich das Dach des Shuttles öffnet und sich die Erde über einem dreht. Das Einzige, was dieses Erlebnis noch besser gemacht hätte, wäre, wenn der Wiedereintritt und die Landung auch Bestandteil der Simulation gewesen wäre.
Natürlich kann man auch einen Raketenstart im Kontrollzentrum und auch das Mondprogramm der USA miterleben. Und natürlich gibt es überall jede Menge Merch, für den man leicht mehr ausgeben kann, wie für den Eintritt.
Den Launch-Komplex haben wir leider nur von der Ferne gesehen. Aber zumindest wollte weder eine Schlange, noch ein Alligator freundlich Hallo sagen.