Schön, schöner, Gotha

Dieses Jahr war also tatsächlich das 30 29-Jährige Klassentreffen. Da ich mir den Brückentag freigenommen habe, konnte ich ein paar mehr Tage in meiner Heimatstadt Gotha verbringen, über die Jan Böhmermann kürzlich gesagt hat, das sie obszön schön sei. Hier ein paar Fotos von der menschenleeren Stadt am Sonntagmorgen, die seine Aussage beweisen. Ich hätte noch hunderte weitere Fotos posten können, aber am Ende muss man es ohnehin selbst gesehen haben.

Hier also ein paar Bilder vom Schloss Friedenstein, dem herzoglichen Museum, dem Schlosspark, der Wasserkunst, dem historischen Rathaus und ein paar Perspektiven vom Marktplatz und den umgebenen Gasen. Wahrlich obszön schön.

Die Orangerie in Gotha mit einem gepflegten Garten und klarem Himmel im Hintergrund. Ein Sandweg führt zu einer Brücke, die an einem sonnigen Tag von Bäumen umgeben ist, mit dem Schloss Friedenstein im Hintergrund. Das Schloss Friedenstein mit weißen Fassaden und zahlreichen Fenstern steht an einem gepflasterten Weg unter einem klaren blauen Himmel. Das aufwendig verzierte steinerne Eingangsportal mit einer großen Holztür vom Schloss Friedenstein. Der historische Innenhof vom Schloss Friedenstein mit den zwei unterschiedlichen Türmen im Hintergrund, eingerahmt von einem steinernen Torbogen. Der originale Turm vom Schloss Friedenstein und die umgebenden Arkaden unter einem klaren blauen Himmel. Die Aussicht vom herzoglichen Museum auf das Schloss Friedenstein, einem Löwenstatuen-Denkmal im Vordergrund und gepflegten Rasenflächen. Vor dem herzoglichen Museum stehen zwei Löwenstatuen auf steinernen Podesten, während die Sonne einen klaren Schatten wirft. Ein ruhiger Teich mit einem Zaun im Vordergrund und dem herzoglichen Museum im Hintergrund, umgeben von üppigen, grünen Bäumen. Die Wasserkunst mit Blick auf die historische Innenstadt von Gotha, und einem zentralen Brunnen spiegelt sich im ruhigen Wasser wider. Ein Springbrunnen mit einer Inschrift im Vordergrund befindet sich vor einer Reihe farbenfroher Gebäude und dem historischen Rathaus von Gotha unter einem blauen Himmel. Eine Statue der Caritas (Liebe) auf einem Geländer mit Blick auf die historische Altstadt von Gotha. Eine beeindruckende Statue steht vor dem historischen Rathaus mit Uhrturm in einer gepflasterten Platzlandschaft. Der malerische Marktplatz von Gotha mit alten, charmanten Gebäuden und einem Brunnen unter strahlend blauem Himmel. Ein historischer Marktplatz mit beeindruckenden Gebäuden, darunter das historische Rathaus, flankiert von wehenden Fahnen, bei sonnigem Wetter. Das historische Rathaus von Gotha mit reich verzierten Elementen steht an einem sonnigen Tag neben einem gepflasterten Platz. Eine gepflasterte Straße in der Altstadt von Gotha mit bunten Häusern, und dem historischen Rathaus und einem Baum im Vordergrund.

Ein bisschen durch den Thüringer Wald

Ich bin ein paar Tage in der alten Heimat und es stand ehrlich gesagt schon länger auf dem Plan, mal wieder etwas über den Rennsteig und durch den Thüringer Wald zu schlendern. Ich kann mich nicht mehr an den letzten Ausflug erinnern, aber ich habe in der Ecke auf jeden Fall etliche Wandertage und Familienausflüge verbracht.

Heute war es also so weit. In aller Frühe bin ich zum Inselsberg aufgebrochen und war erst einmal geschockt: Der gesamte Parkplatz war brechend voll mit Autos. Die Polizei hat den Verkehr geregelt, sonst wäre vermutlich nichts mehr gegangen. Wie sich herausgestellt hat, war heute Rennsteig-Staffellauf. Zum Glück konnte ich noch einen Parkplatz ergattern und dann auch in meine geplante Tour starten.

Eine Wanderroute im Thüringer Wald mit detaillierten Angaben zu Distanz, Höhe und Kalorienverbrauch wird auf einem Smartphone angezeigt.

Zu Beginn ging es auf den Inselsberg rauf. Während meines Aufstiegs sind mir permanent Läufer und Radfahrer entgegengekommen, weshalb ich bei der erstbesten Gelegenheit auf einen seitlichen Waldweg ausgewichen bin.

Ein felsiger Aussichtspunkt mit üppigem Grün und weitem Blick auf die Landschaft bei klarem Himmel. Ein kunstvoller Wegweiser in Form eines kleinen Baumes mit mehreren Schildern steht vor traditionellen Gebäuden unter einem klaren blauen Himmel. Ein kleines rotes Häuschen steht auf einer grünen Wiese neben einem Hügel mit einem großen Funkmast und Bäumen im Hintergrund. Ein stillgelegter Skilift führt durch einen bewaldeten Hang unter einem blauen Himmel. Eine grüne Wiese mit einem schmalen Pfad führt in einen dichten Wald aus hohen Bäumen.

Oben angekommen, bin ich rechterhand wieder abgestiegen und damit auch dem Staffellauf aus dem Weg gegangen. Von dort ging es dann in Richtung Tabarz. Ziel war der berühmte Felsen aus dem allerersten Farbfilm der DEFA, Das kalte Herz aus dem Jahr 1950.

Ein steiniger Pfad führt an einer mit Moos bewachsenen Felswand im Wald vorbei, neben der sich ein Informationsschild befindet. Ein Schild im Wald informiert über den Film Das kalte Herz vor einem Hintergrund aus Felsen und Grünpflanzen.

Beim Felsen sollte laut Karte eigentlich eine Brücke über den kleinen Bach sein. Es gab nur diese Bäume und Felsen über die ich dann balanciert bin, um auf der anderen Seite meinen Weg fortzusetzen.


Ein umgestürzter Baum liegt in einem bewaldeten Bereich neben einem kleinen Bach.

Eine Person steht, von oben fotografiert, auf einem mossbedeckten Felsen am Rand eines kleinen Gewässers.

Trockenen Fußes auf der anderen Seite angekommen, gab es nur dummerweise kein Weg. Ich bin mal wieder meiner Schwäche zum Opfer gefallen, das Touren einen perfekten Rundkurs ergeben müssen und das man auf keinen Fall einen Weg wieder zurückgehen darf. Bei der Planung am Computer ist das auch meist alles kein Problem. Die Realität schaut halt dann manchmal anders aus. Ich habe mich jedenfalls mühsam den steilen Hang raufgequält, in der Hoffnung das es dort oben, auf der Roten Platte, schon einen Weg geben wird. Da war aber nur knöcheltiefes Totholz, durch das ich mich mühsam gekämpft habe.

Ein Wald mit teilweise abgestorbenen Bäumen und herumliegenden Ästen unter einem klaren blauen Himmel. Ein dichter Wald mit grünem Laub vor einer malerischen Bergkulisse und blauem Himmel. Eine Gruppe vertrockneter Bäume steht neben einem großen, abgestorbenen Baumstumpf in einer Graslandschaft unter klarem Himmel.

Auf diesem Plateau habe ich jedenfalls vor Augen geführt bekommen, wie es um den Thüringer Wald bestellt ist: Kurz, nicht so gut. Der Borkenkäfer hat 87% der Fichten zerstört. Die Wiederaufforstung mit anderen Baumarten ist in vollem Gange, aber die kahlen Stellen stimmen schon nachdenklich. Dafür gedeiht der rote Fingerhut in dieser kargen Mondlandschaft scheinbar besonders gut.

Eine Gruppe von violetten Fingerhüten wächst in einem Waldgebiet mit Bäumen im Hintergrund.

Irgendwann hatte ich dann wieder einen echten Weg unter den Wanderschuhen und konnte meinen Weg zum Hufeisenstein und dem Backofenloch fortsetzen.

Der sogenannte Hufeisenstein bei Bad Tabarz. Ein felsiger, bewaldeter Hang mit üppiger Vegetation und vereinzelten Bäumen erstreckt sich unter strahlend blauem Himmel. Das Backofenloch in Bad Tabarz. Ein großer Höhleneingang im Wald mit einer Person in der Nähe und umgeben von üppigem Grün.

Von dort ging es über die Dreiherrenwand, an der ich einen kurzen Plausch mit ein paar Kletteren hatte, weiter in Richtung des Aschenbergstein. Eigentlich sollte irgendwo auf dem Weg ein T2-Pfad links hoch führen, ich habe ihn aber beim besten Willen nicht gefunden. Mein Bedarf nach Querfeldeinabenteuern war für heute auch schon gedeckt, weshalb ich einfach weiter dem Weg gefolgt bin.

Ein großer Felsen erhebt sich in einem bewaldeten Gebiet, während zwei Personen davor stehen. Ein Waldweg mit Stufen windet sich durch einen moosbedeckten Nadelwald.

Vom Aschenbergstein hatte man einen wunderschönen Blick auf den Inselsberg. Hier bin ich auch auf die Ziege „Liesschen“ getroffen, die sich hier scheinbar pudelwohl fühlt.

Ein hölzernes Wegweiser zeigt mehrere Wanderwege und Entfernungen im Waldgebiet an. Ein großes Metallkreuz steht auf dem Aschenbergstein mit Aussicht auf den Inselsberg, bewaldete Hügel und blauen Himmel. Eine Ziehe grast zwischen üppigem Grün im Wald am Aschenbergstein.

Weiter ging es zur Bärenbruchwand und dem zum roten Turm. Schöne Felsformation mit Ausblick auf den Thüringer Wald.

Ein großer Felsen ragt zwischen Bäumen in einer bewaldeten Landschaft empor. Ein schmaler Pfad führt durch beeindruckende Felsformationen unter einem klaren blauen Himmel.

Den eigentlich geplanten Abstieg über den Findling und die Angstwand habe ich nicht gefunden. Ich bin über die Felsen und das Totholz geklettert aber als auch nach 50 Metern kein Weg zu sehen war, bin ich die sichere Route gegangen und habe meine Wanderung spontan um 2 Kilometer verlängert. Aber so habe ich wenigstens von der Limonadenquelle probieren können und auch die Lore im Wald entdeckt.

Ein Waldweg mit einem Schild, das Limonadenquelle sagt, und einer Wasserquelle, aus der Wasser fließt. Eine alte Lore steht auf Schienen im Wald. Ein üppiger, grüner Farn breitet sich im Vordergrund eines hellen, bewaldeten Waldes aus.

Dann ging es erst bergab und anschließend wieder bergauf in Richtung Ausgangspunkt. Endlich am mittlerweile Menschenleeren Parkplatz angekommen, habe ich mir meine Thüringer Rostbratwurst zwei und drei gegönnt.

Eine Hand hält eine Bratwurst im Brötchen mit Senf, daneben steht ein Becher mit einer Orangenlimonade auf einem Holztisch im Freien. Eine Person hält eine Bratwurst im Brötchen mit Senf.

Mit 12,7 Kilometern und 676 Höhenmetern eine schöne und gut machbare Runde (hier bei bergfex und Komoot). Dadurch das es eigentlich immer durch den Wald ging, waren die sommerlichen Temperaturen auch kein Problem. Mal was anderes als die Alpen.


Die Legende der Titanic (★★☆☆☆)

Meine Frau ist wahrscheinlich der größte Titanic-Fan auf diesem Planeten. Den Film hat sie sage und schreibe 27 Mal gesehen. Als Überraschung habe ich einfach mal Tickets für Die Legende der Titanic besorgt. Ganz spontan ging es heute auf die andere Seite von München.

Die Ausstellung zeigt eine überschaubare Anzahl an originalen Artefakten von Bord der Titanic sowie einige Requisiten aus dem berühmten Film von 1997 der den Hype um das Unglück wohl erst zementiert hat.

Eine Sammlung von eleganten Kristallgläsern, Geschirr, Besteck vom Filmset der Titanic 1997. Ein ausgestelltes Set von Artefakten, darunter eine Rettungsweste, ein Plan der Titanic, ein Glas und verschiedene nautische Werkzeuge. Ein weißes Rettungsboot der Titanic mit der Aufschrift Liverpool steht in einem dunklen Raum.

Das große Versprechen der Ausstellung ist ein immersives Erlebnis, also ein Eintauchen in Zeit und Raum. Der erste Raum mit VR-Headsets ist allerdings eher ernüchternd. Die Brillen waren verschmiert, der Akku meldete sich schon nach wenigen Minuten mit einem Warnhinweis. Ich war offenbar nicht der Einzige mit Problemen. Andere Besucher unterhielten sich später hörbar enttäuscht über ähnliche Erfahrungen.

Auto-generated description: Menschen sitzen in einem blau beleuchteten Raum und tragen Virtual-Reality-Headsets.

Auch die begleitende AR-App funktionierte bei mir an keinem der vorgesehenen Punkte. Über das Scannen des Gegenstands bin ich leider auch mit viel Geduld nicht hinaus gekommen.

Eine interaktive AR-Anwendung auf einem Smartphone zeigt einen blauen Eisberg mit digitalen Effekten.

Mein persönliches Highlight war dann ein rund zehnminütiger 360°-Film, den man im Sitzen erlebt. Hier stimmt die Atmosphäre, die Projektionen sind gut gemacht. Man ist quasi dabei, wenn die Titanic gebaut und vom Stapel gelassen wird. Und man „geht“ quasi auch mit ihr unter. Das ist ganz gelungen inszeniert, erinnert aber eher an ein Computerspiel als eine realistische Darstellung.

YouTube Thumbnail

Menschen sitzen in einem Raum mit projiziertem Text und Bildern an den Wänden, die Berichte über die Titanic darstellen.

Menschen sitzen auf weißen Würfeln und schauen eine große Unterwasserprojektion an, die Wale und andere Fische zeigt.

Es gäbe noch ein zusätzliches VR-Erlebnis, bei dem man scheinbar virtuell durch die Titanic gehen kann. Das wurde mir beim Buchen allerdings nicht angeboten. Vor Ort hätten wir nochmals 5 Euro pro Person zahlen müssen, das erschien uns dann aber mit den bisher gemachten Erfahrungen nicht lohnenswert.

Und natürlich gibt’s auch die klassische Foto-Location für das „Ich bin der König der Welt“-Foto. Leider ist der Hintergrund zu klein geraten, um wirklich gute Bilder zu ermöglichen.

Eine 3D-Installation zeigt das Deck eines Schiffes mit einem Hintergrund aus Himmel und Wolken, flankiert von Holzkisten.

Da es eine Überraschung sein sollte, habe ich bewusst keine Rezensionen vorab gelesen. Für knapp 30 € pro Person ist man etwa eine Stunde nett beschäftigt. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt aus meiner Sicht nicht, und das sagt ehrlicherweise vor allem auch der Titanic-Hardcore-Fan in unserer Familie.


Zaungäste

Rehe hinter einem Zaun

Beim heutigen Spaziergang haben die 17-Jährige und ich die Maisreste von einem abgeernteten Feld aufgesammelt und damit ein paar Rehe glücklich gemacht. Als Belohnung gab es dann jede Menge Bussis für uns.


Brecherspitz

Schee war’s, aber auch sauvoll! Immer wieder erstaunlich, dass sich auf Bergen Leute mit Turnschuhen tummeln und andere noch nicht mal die Basics von Touren vorher lesen und dann mit Kleinkindern auf dem Arm total erstaunt abbrechen. Anyhow, Brecherspitz war super und die Tour kann ich uneingeschränkt empfehlen. Nur das nächste Mal am besten irgendwo in den Seitenstraßen von Neuhaus parken, anstatt auf dem ausgeschilderten Wanderparkplatz.


6 ¾ Gipfeltour

Sozusagen als krönender Abschluss des Kurzurlaubs in Bad Feilnbach habe ich mit dieser Tour ein paar Gipfel im Wendelsteinmassiv gesammelt. Bei hervorragendem Wetter ging es vom Parkplatz im Sudelfeld in aller Früh los in Richtung Schweinsteiger Alpe und dann rauf, auf den vermeintlichen Wanderweg (T2) der am Ende keiner war. Es war sehr beschwerlich die feuchte Wiese hochzuklettern aber wenigstens konnte ich ein paar Gamsen beim Frühstücken beobachten.

Nach etwas über 1h war der schweißtreibende Aufstieg geschafft und ich stand auf der beeindruckenden Kaserwand. Wenige Schritte weiter hat das Wildalpjoch dann zu einer ersten Brotzeit eingeladen, bevor ich dann das Seewandköpfl hochgekraxelt bin. Das war mit Abstand der schwierigste Gipfel von allen, da der sandige Untergrund kaum Halt geboten hat. Wenn man die ersten Sand-Felsmeter irgendwie geschafft hat, ist der nicht so offensichtliche Weg links durch das Latschenfeld die deutlich bessere Wahl. Oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick auf den Soinkessel und die Soinalm.

Keine Zeit, weiter geht’s in Richtung Soinwand. Da ich eine schöne Runde gehen wollte (irgendwann muss ich dieses Verlangen ablegen, siehe das beinah dicke Ende dieser Wanderung), bin ich zur Soinalm abgestiegen und dann wieder hoch zur Soinwand. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf den Wendelstein. Für mich der schönste Blick auf den alles überragenden Gipfel. Weiter geht’s zur Kesselwand mit dem markanten Loch im Fels. Das Loch habe ich schon beim Aufstieg von der Soinalm erblickt (der Abstecher war also doch für etwas gut), beim Vorbeiwandern ist es mir dann aber nicht mehr aufgefallen. Also schnell noch die Kesselwand mitgenommen bei deren Abstieg es mich beinah zerlegt hätte.

Der Rückweg sollte über die Lacherspitz mit Abstieg über die Südflanke durch das Larcherkar gehen, weil der GPS-Track so eben eine wunderbare Runde ergeben hätte. Leider war der in allen 4 von mir genutzten Apps eingezeichnete Weg aber nicht da. Ich bin dann noch etwas die Abhänge in Richtung Bärenstein hinabgestiegen, in der Hoffnung einen Weg zu finden aber da war einfach nichts. Nach mir kam noch eine Gruppe 3 jüngerer Leute die den Weg auch gesucht haben die sind dann einfach weiter in Richtung Tagweidkopf. Das war mir alles zu heiß und in meinem Kopf kam der Satz auf „so fangen alle Bergrettungsgeschichten an“. Also wieder hoch zur Lacherspitz (allein diesen Weg wieder zu finden war Herausforderung genug) und dann eben den offiziellen Weg runter zum Sudelfeld. Diesmal dann halt ohne die perfekte Runde auf der Karte aber dafür wohlauf. Etwas merkwürdig war, das der Aufstieg zum Wendelstein über das Larcherkar von unten ausgeschrieben und der Weg nicht gesperrt war.

Insgesamt wahnsinnig tolle Runde die man mit mittlerer Erfahrung gut meistern kann. Einzig den Aufstieg über die Schweinsteiger Alpe kann ich absolut nicht empfehlen. Und den Abstieg über die Südflanke der Lacherspitz wie gesagt nicht machen.