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Frisch verliebt

Flohmarktfund, Siebdrucke des Künstlers Peter-Torsten Schulz

Beim heutigen Spaziergang über den Flohmarkt, habe ich mich spontan in diese 4 Bilder verliebt. Ich »befürchte« jedoch, dass der Verkäufer nicht so recht wusste, was er da eigentlich verkauft.

Bei den Bildern handelt sich um Siebdrucke des Künstlers Peter-Torsten Schulz. Der Wert der Bilder mitsamt der massiven Keilrahmen beläuft sich auf schätzungsweise 300-500 Euro. Bezahlt habe ich 16, denn bei Abnahme aller 4 Bilder gab es jeweils noch einen Euro Rabatt.

Den Siebdruck »Mond und Seele« kann man übrigens noch beim Künstler direkt bestellen.

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Genießt Brot und Bier!

Frisches Brot mit einer Flasche Neumarkter Lammsbräu

Was gibt es Besseres als ein kühles Bier und frisches Brot? Zwei Lebensmittel mit einer gemeinsamen Wurzel, die beide, obwohl es keine deutschen Erfindungen sind, heutzutage als typisch Deutsch gelten. Die deutsche Bierbrau- und Brotbackkunst birgt für handwerkliche Qualitäten, die man sonst nirgendwo anders auf der Welt findet. Noch, denn auch hierzulande kommt mittlerweile immer häufiger industriell gefertigter Einheitsbrei auf den Tisch.

Ein Appell für bewussteres Genießen von Lebensmitteln

Im Interview-Podcast CRE spricht Tim Pritlove mit Menschen über Dinge, mit denen sie sich auskennen. In Episode 213 erklärt Lutz Geißler alles über das Grundnahrungsmittel Brot, vor allem natürlich, wie man selbst gutes Brot backt. Wer nach dem Anhören dieser Episode noch Brot aus dem Supermarkt kauft, braucht sich nicht über Bauchschmerzen oder das Verschwinden von Bäckereien zu wundern.

Ich kaufe mein Brot schon seit Jahren ausschließlich bei einem lokalen Bäcker der seinen Natursauerteig hegt und pflegt, auf den Einsatz von Backmischungen sowie den Zusatz von Enzymen, Emulgatoren oder Ascorbinsäure verzichtet. Solange es diesen Bäcker noch gibt, brauche ich zum Glück nicht anfangen selbst Brot zu backen.

Nicht weniger interessant und lehrreich ist Episode 194 zum Thema Bier. Andreas Bogk erläutert, wo Bier eigentlich herkommt, wie man selbst Bier brauen kann und natürlich auch, was ein gutes Bier ausmacht. Ähnlich wie bei Wein gibt es nämlich auch bei Bier gravierende Unterschiede. Andreas empfiehlt unter anderem die Biere des Neumarkter Lammsbräu, zu deren Stammkunden ich mich schon eine ganze Weile zähle. Die Biere der Großbrauereien Anheuser-Busch und Oetker meide ich schon seit Jahren konsequent.

Am besten beide Episoden bei einem Kanten frischen Brot und zwei drei Bier genießen.

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Walk the line

Versteckter aber noch gut erhaltener Teil des Limes in den Bergen von Altmannstein im Altmühltal

Durch einen Hinweis in einem eher unzugänglichen Cache bin ich über ziemlich versteckt gelegene und vermutlich deswegen auch noch einigermaßen gut erhaltene Reste des Limes gestolpert. Was für ein magischer Moment. Wer gut zu Fuß ist, hat in dieser Ecke des Altmühltals die Chance, noch mehr Caches an besonderen Orten zu finden.

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Es geht wieder los

Schneeglöckchen im Frühjahr
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Wandernswertes Essing

Der magische Blautopf in Essing im Altmühltal

Kapelle St. Bartholomä in Essing

Kann und sollte man genau so machen: Vom magischen Blautopf hoch zur Burg Randeck, weiter zur Kapelle St. Bartholomä und zurück. Eine schöne Kurzwanderung mit einem tollen Ausblick auf das wunderschöne Altmühltal. Und wer mag, kann unterwegs auch noch eine Handvoll Caches abstauben.

Mittags gibt es ein deftiges Schmankerl im Brauereigasthof Schneider. Der Endspurt ist dann ein Besuch in der Tropfsteinhöhle Schulerloch.

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Vịt Curry nước dừa

Im Viet Royal war es mal lecker

Noch im Februar 2017 habe ich das Viet Royal in Vaterstetten sehr geschätzt. Im Oktober 2018 sieht die Situation leider anders aus: Das Restaurant ist absolut leider keine Empfehlung mehr. Es bleibt also das traurige Fazit: Es war einmal lecker.

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Bolognese-Sauce zum Reinlegen

Ein Teller Spaghetti Bolognese mit Parmesan

Bolognese-Sauce ist das Rezept, das ich über viele Jahre immer weiter optimiert habe. Wenn ich mich an die Frühzeit meiner Bolognese-Karriere zurückerinnere, war da im Grunde nichts außer Hackfleisch und jede Menge Ketchup. Allein beim Gedanken daran schüttelt es mich noch immer.

Über viele Jahre hinweg ist dann dieses mittlerweile sehr bewährte Rezept entstanden. Ein langer Weg, mit einem Ergebnis, nach dem sich regelmäßig alle die Finger lecken. Egal ob die Sauce auf Spaghetti oder als Lasagne serviert wird.

Ein gut gemeinter Ratschlag vorab: Eine gute Bolognese-Sauce braucht Zeit. Das Minimum ist eine Kochzeit von 2–3 Stunden. Wer weniger Zeit hat, sollte besser etwas anderes kochen.

Kleingeschnittenes Gemüse für eine Bolognese-Sauce

Köchelnde Bolognese-Sauce in einem großen Topf

Zutaten

  • 500 g Hackfleisch
  • 200 ml trockener Rotwein
  • 1 Liter Rinderbrühe
  • 4 reife Tomaten (alternativ eine Dose gehackte Tomaten)
  • 2 Karotten
  • 2 Zwiebeln
  • 5 Zehen Knoblauch
  • ¼ Knollensellerie
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Oregano (gerebelt)
  • 1 EL Thymian (gerebelt)
  • 1 EL Majoran (gerebelt)
  • eine Handvoll Basilikum
  • Olivenöl
  • Pfeffer & Salz

Zubereitung

  1. Gemüse putzen und Karotten, Zwiebeln, Sellerie und Tomaten in kleine Würfel schneiden.
  2. Die Rinderbrühe mit den Gewürzen und Tomaten in einem großen Topf zum Kochen bringen.
  3. Hackfleisch in etwas Olivenöl scharf anbraten, dabei zerkleinern, salzen und pfeffern.
  4. Hackfleisch zur Brühe geben.
  5. Restliches Gemüse in etwas Olivenöl anschwitzen. Tomatenmark dazugeben, anrösten, mit Rotwein ablöschen und in die Brühe geben.
  6. Sauce aufkochen lassen, dann die Temperatur reduzieren.
  7. Die Sauce mindestens 2–3 Stunden auf kleinster Stufe köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  8. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls die Sauce zu sehr eindickt, nur mit Nudelwasser verdünnen (nichts anderes verwenden!).

Die angegebene Menge reicht für mindestens 6 Personen. Reste lassen sich wunderbar am nächsten Tag aufkochen oder zu einem Nudelauflauf weiterverarbeiten.

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Winterliche Partnachklamm

Eiszapfen in der vereisten Partnachklamm

Die Partnachklamm ist im Winter fast sehenswerter wie im Sommer. Denn dort wo sonst Wasser die steilen Felsen hinabfließt, gibt es im Winter nichts als Eis. Ein ziemlich atemberaubendes Stück Natur zum Anfassen.

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