Ein aufgeschnittenes Laib Brot liegt mit mehreren Brotscheiben auf einem Holzbrett neben einer Schüssel.

Die Tage ist mir eine Fertigbackmischung für ein Bauernbrot in die Hände gefallen, die als Not-Vorrat ein bisher eher trauriges Dasein im Schrank hatte. Da das Mindesthaltbarkeitsdatum in Kürze erreicht sein wird, habe ich das Experiment gewagt, mal ein Brot im Airfryer zuzubereiten.

Mittlerweile backe ich nicht mehr so häufig Brot, und wenn dann auch meistens Weißbrot das hier bei uns einfach am besten weggeht. Ich würde jetzt nicht sagen das der Airfryer das Brotbacken revolutioniert, aber man spart schon Zeit und natürlich auch Energie.

Ein rundes Brot wird in einer Philips Heißluftfritteuse gebacken.

Den Teig habe ich nach Packungsanleitung vorbereitet, vor der zweiten Gehzeit im Gärkörbchen aber noch gedehnt und gefaltet. Der 500 Gramm-Laib hat dann auch perfekt in die Schublade unseres Airfryers gepasst. Das Brot habe ich zunächst für 25 Minuten bei 200 °C gebacken, dann gewendet - also Boden nach oben - und nochmal 5 Minuten fertiggebacken.

Und obwohl ich vergessen habe das Brot einzuschneiden, wurde es ehrlich gesagt richtig gut. Sogar die Kruste konnte sich sehen lassen, auch wenn sie nicht ganz mit der aus dem Backofen mithalten kann. Ich habe es mal hochgerechnet: Das Brot dürfte insgesamt knapp einen Euro gekostet haben. Dafür war es wirklich gut und kommt bestimmt öfter in die Schublade.