Sieht nach einem neuen Negativrekord aus.

Nachtrag: Für die 44 Kilometer ins Büro habe ich heute 1 Stunde und 52 Minuten benötigt. Das war damit wirklich ein neuer Rekord.

Ein Touchscreen-Display in einem Auto zeigt eine Navigationskarte und Verkehrsinformationen, während es im Stau auf der Autobahn steht.

Wisst ihr noch, wie man früher™ den Garten gegossen hat? Nebenbei, quasi meditativ, mit der Gießkanne. Man lebte im Garten und war, je nachdem was man angebaut hat, abhängig von dem was der Garten hervorgebracht hat.

Heute ist es umgekehrt: Der Garten ist abhängig von mir. Ohne mich lebt hier nichts mehr.


Früher haben Philosophen noch die Welt geordnet, auch um zu verhindern, dass andere die Hütte anzünden.

Mittlerweile sind unsere vermeintlichen Denker nicht nur denkfaul geworden, sondern jagen auch dem nächsten Dopamin-Kick hinterher. Statt Orientierung zu geben, werfen sie polemische Bomben und ergötzen sich am Feuer, an dem sich das schnöde Volk die Köpfe einschlägt.

Der Philosoph Peter Sloterdijk hat sich zur Handyverbotsdebatte geäußert. Er vergleicht den Einfluss von Smartphones auf Kinder mit Drogen. Eltern seien Dealer.

In den Heise-Kommentaren hat es jedenfalls wohlig warm gebrannt.


Wandern aufgeschoben

Eigentlich wollte ich heute das hervorragende Wetter nutzen und wandern gehen, aber nach dem Tollwood gestern Abend ist es dann doch ziemlich spät geworden. Und so richtig konnte ich mich gestern Abend Nacht auch nicht mehr zwischen der Aiplspitz und dem Großen Traithen entscheiden.

Der Traithen wäre wohl die bessere Wahl, aber auch die längere Tour gewesen. An der Aiplspitz hätte ich gern noch Benzingspitz und Jägerkamp mitgenommen. Aber das Gebiet liegt aktuell im Wildschutzgebiet für Raufußhühner, für das noch bis zum 14. Juli ein Betretungsverbot besteht. Die Runde über Großen und Kleinen Traithen vom Sudelfeld aus war mir dann mit mindestens 6 Stunden Länge doch etwas zu viel, vor allem, weil ich mit der kurzen Nacht definitiv nicht schon um 8 Uhr dort losmarschieren wollte.

Also habe ich stattdessen lieber ausgeschlafen, ein bisschen im Garten gerödelt gechillt. Aber das schöne Wetter wollte ich dann doch nicht ganz ungenutzt lassen, also ging es abends um 19 Uhr noch aufs Fahrrad, mal wieder Richtung Wörther Weiher. Dort angekommen lag Grill- und Grasgeruch in der Luft. Abgesehen davon war es angenehm leer, und die Sonne hatte längst das meiste von dem, was sie zu geben hatte, in den Weiher geballert. Das Wasser war mit 26 Grad sehr angenehm und die Hitze des Tages verflogen. Nach ein paar entspannten Runden ging es dann die 11 Kilometer (weniger entspannt) wieder zurück.

Bergfex zeigt eine Tour zum Wörther Weiher mit einer Karte und Daten zur Fahrtstrecke an.

Und der Traithen? Der muss sich wohl noch ein bisschen gedulden. Nächste Woche soll das Wetter ja eher durchwachsen werden, aber der Sonntag sieht vielversprechend aus. Vielleicht klappt es ja dann.


Der Münchner Olympiaturm, heute in mal in ganz bunt.

Der Münchner Olympiaturm mit farbiger Beleuchtung spiegelt sich im Olympiasee in der Nacht wieder.

Right now in Munich, you have the rare chance to see two moons, and even take your own personal moon shot. I’m now very much prepared for the next OKR quarter 🚀

Eine Gruppe von Menschen genießt ein Fest im Freien, während ein riesiger Mond am Himmel zu sehen ist. René Fischer lächelt in die Kamera vor einem Hintergrund mit einem großen Mond und tiefblauem Himmel. Am Rand sieht man die 17-Jährige.