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Guten Morgen, Munich Party-People!

Uff! Das war ein langer Abend mit einigen Cocktails, ein bisschen Hard-Rock, viel zu viel Schlager und ein paar echt schrägen Vögeln.

Das berühmte Werksviertel im Münchner Osten

Ein Schwabe in einem Ganzkörper-Kostüm auf der Partymeile

Aufkleber auf der Herrentoilette im Werksviertel

Ich habe geträumt, dass ich in einem Straßencafé in Berlin sitze. Plötzlich kommt Herr Merz vorbei, reißt Zuckertütchen auf und kippt sie den Gästen in den Kaffee und rührt diesen dann fröhlich lächelnd mit einem Goldlöffelchen um.

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Aderlass

Mein Arm liegt auf der Stütze beim Blutspenden
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🍿 Capernaum - Stadt der Hoffnung (★​★★​★★)

Selten hat mich ein Film so tief bewegt wie Capernaum - Stadt der Hoffnung von Nadine Labaki. Mit unglaublicher Intensität erzählt er die Geschichte des kleinen Zain, der in den Slums von Beirut ums Überleben kämpft, und dabei Klage gegen seine eigenen Eltern erhebt, weil sie ihn in diese Welt gesetzt haben.

Der Film ist alles andere als leichte Kost, aber gerade das macht ihn so eindrucksvoll. Die Bilder treffen mitten ins Herz, ohne dabei ins Kitschige abzurutschen. Und was Zain Al Rafeea da schauspielerisch leistet, ist schlichtweg unglaublich authentisch und zutiefst berührend.

Capernaum wirft viele unbequeme Fragen auf, über Verantwortung, Kindheit, Armut, Menschlichkeit. Bei diesem Film habe ich es echt nicht geschafft, nebenbei ins Smartphone zu schauen. Und das will wirklich etwas heißen.

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🍿 Das Mädchen mit der Nadel (★​★★​★★)

Das Mädchen mit der Nadel ist einer dieser Filme, die einen irgendwie still zurücklassen. Ohne große Gesten, aber mit eindrucksvoller Klarheit erzählt er vom Überleben in einer kalten, ungerechten Welt und davon, wie schmal die Grenze zwischen Opfer und Täter manchmal ist.

Der dänische Regisseur Magnus von Horn hat ein bedrückend schönes Werk geschaffen, das sich Zeit nimmt, statt zu hetzen und genau deshalb so tief geht. Besonders beeindruckt hat mich die Hauptdarstellerin Vic Carmen Sonne. Ich hätte ihr in ihrem Leben noch ein paar weitere Stunden zusehen können.

Kein Film für nebenbei, aber definitiv einer, der lange nachhallt.

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🍿 Die Taschendiebin (★​★★​★★)

Die Taschendiebin von Park Chan-wook ist ein wahrhaftiges Meisterwerk. Raffiniert, sinnlich, bildgewaltig und voller doppelter Böden. Am Ende war ich völlig perplex und auch überrascht von der kunstvollen Inszenierung, den verschachtelten Perspektiven und dieser ungewöhnlichen Liebesgeschichte, die sich nach und nach entfaltet.

Der Film spielt mit Macht, Begierde und Täuschung und bleibt dabei bis in die kleinsten Details ästhetisch brillant. Großartig gespielt, mutig erzählt, und mit einem Finale, das sich so ganz anders anfühlt als alles, was davor war.

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Die besten Steaks gibt es noch immer in den USA

A large, cooked piece of steaks stacked on a wooden cutting board, surrounded by plates, with a knife resting nearby.

Die Frau hat mir heute erklärt, das die Sternsinger nur noch auf Bestellung kommen und das sie die Zahlen ab sofort an der Haustür einfach selbst ändert. Wo man hinschaut nur noch Self-Service.

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